Am 2. Juli 2008 entstand eine neue Ordensgemeinschaft von Benediktinern strenger Observanz im traditionellen Ritus in Villatalla, einem italienischen Dorf Liguriens auf den Berghöhen von Imperia nahe von Ventimiglia und der französischen Grenze (siehe Karte).
Diese Gemeinschaft wurde von zwei Mönchen, die der Abtei von Le Barroux (Frankreich) entstammten, auf Bitten S. Exz. Mario Oliveri, Bischof von Albenga-Imperia, gegründet. Im Folgenden finden Sie einige Erläuterungen zu diesem monastischen Vorhaben und Nachrichten über die Ereignisse, die der Einrichtung vorangegangen sind.
Durch diese geistlichen Informationen möchten wir Sie vor allem und zunächst um Ihr Gebetsopfer ansuchen und diejenigen unter Ihnen, denen es möglich ist, auch um eine Geldspende. Ein herzliches Vergelt's Gott.
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Donnerstag, 25. Februar 2010

Gebet für die Berufungen

Présentation de Jésus au Temple, modèle de la vie consacrée

Nun sind es eineinhalb Jahre her, seitdem uns Mons. Oliveri aufgenommen hat, um in Villatalla das monastische Leben einzupflanzen. Dank zahlreicher Freunde und Wohltäter hoffen wir, daß wir unsere Niederlassung bald erwerben zu können. Aber zunächst benötigen wir mehr als die materielle Unterstützung Euer Gebet, damit uns der Herr gute Berufungen sende als Pioniere dieser Neugründung.
Betet ein Ave Maria jeden Tag für die
Berufungen in Villatalla – vergelt´s Gott!

Euch, die Ihr diese Zeilen mit Wohlwollen und Liebe lest, bitten wir um das Almosen eines täglichen Ave Maria.

Wir hofften auf die baldige Ankunft von Bruder Ansgar Santogrossi, der während der letzten beiden Jahre eine Zeit bei uns verbracht hat, mit der Absicht, in diesem Jahr definitiv in die Gemeinschaft einzutreten. Aber der Mensch denkt, und Gott lenkt, und die göttliche Vorsehung hat es anders gefügt. Was Bruder Egidio-Maria betrifft, der eine Zeit der Probe von sechs Monaten bei uns verbracht hat, so hat er sich endgültig entschieden, zu seinen Brüdern der Franziskaner der Immakulata zurückzukehren.

Wir sind hier also nun zu zweit, Bruder Toussaint und ich selbst, um die täglichen Aufgaben zu erfüllen, wobei wir das göttliche Offizium vollständig singen, einschließlich der Konventmesse. Das erinnert an die Anfangszeit in Bedoin im Jahr 1970: ein Anfangszeit erfordert immer eine große Hochherzigkeit und Ausdauer.
Mit der Gnade Gottes ist alles möglich, aber die Klugheit lehrt, daß man den Bruder Esel nicht überstrapazieren darf. - Euer Gebet um Berufungen ist die notwendigste und kostbarste Unterstützung, die Ihr uns darbringen könnt für die Entfaltung zugunsten der noch im Entstehen begriffenen Gemeinschaft.

Wir erwarten tatsächlich drei Postulanten im kommenden Frühjahr und Sommer. Gebe Gott, daß diese für uns bestimmt seien! Nun denn: auf Eure Ave Maria hin! Ganz herzlichen Dank!

Bruder Jehan, mbi